Zwei Wochen Urlaub in einem fremden Benediktinerkloster liegen hinter mir.
Es waren wunderschöne Tage, nicht nur des guten Wetters wegen. Nein das wieder ankommen im klösterlichen Alltag…Die Stille, das Stundengebet, die ausgiebigen Spaziergänge im Wald und das ein oder andere sehr bereichernde Gespräch mit Fratres, Patres oder auch Klostergästen, all das bildete ein gute Basis zur Vorbereitung auf den alles verändernden Schritt, meinen Eintitt ins Kloster.
Und gestern war es dann so weit, mein Eintrittstag ist gekommen.
In der Nacht vorher wachte ich regelmäßig auf, weil ich Angst hatte zu verschlafen…Dann kam eine unglaubliche Ruhe über mich, bis zu dem Moment als ich an der Klausurtür stand.
Da kam sie dann wieder da die Aufregung…als wir Psalmen singend über den Kreuzgang in die Kapelle einzogen bekam ich keinen Ton mehr heraus. Erst in der Kapelle, kam sie wieder diese unglaubliche Ruhe.
Ich wusste, was du gerade tust ist das Richtige. ER ist da. Eine unglaubliche Freude erfüllte mich.
Mit Kreuz, Ordensregel und Postulantinnenschleier bestückt und reichlich gesegnet beginnt mein Leben als Postulantin.
Gottes reichlichen Segen wünsche ich Dir von ganzem Herzen und ganz liebe Grüsse aus Wien
Doris<3
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Du wirst sehr be-betet… 🙂
Darf man denn erfahren, in welchem Kloster Du bist?
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Gottes reichen Segen.
Ich bete für dich.
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